Am Samstag kamen wir nach 4 Stunden Fahrt in unserem Partnertierheim Pacsi Kutyamenhely Alapítvány, Hajdúböszörmény an. Mit vielen Helfern und vereinten Kräften wurden die vielen Spenden ausgeladen. Der neue große Wagen macht sich in der Hinsicht sehr positiv bemerkbar - die großen Badebecken hätten wir in den alten Bus überhaupt nicht rein bekommen…
Neben viel Futter, medizinischen Dingen, Spielzeug, Halsbändern/ Leinen, Näpfen und eben den Pools haben wir uns auch sehr über einiges an Werkzeug und eine umfangreiche Spende an Spaxschrauben gefreut. So etwas können alle Tierheime sehr gut brauchen, da die Mitarbeiter ja fast alles selber bauen. Wir sagen ganz herzlichen Danke an die Spender
Bei diesmal „nur“ 32 Grad hätten wir eigentlich schon wieder unter die Dusche gekonnt. Aber erstmal bekamen wir ein leckeres Mittagessen um uns für den Nachmittag zu stärken, der noch sehr lang werden sollte… Auch dafür möchten wir an dieser Stelle mal Danke sagen, denn das Tierheim organisiert immer etwas zum Mittag und nimmt dabei auch immer Rücksicht auf die Vegetarier/ Veganer unter unseren Teammitgliedern!
Nach dem Essen haben wir unseren, auf ihre reservierten Fellnasen wartenden, Familien kurz ein Video nach Hause geschickt und dann wurde mit dem Team des deutschen Tierheimes eine Runde durch die Zwingerreihen gedreht. Die alte und die neue Quarantäne wurden besichtigt, über die Hunde gestaunt die doch manchmal so ganz anders wirken wenn man sie nicht nur auf Fotos, sondern in echt vor sich hat. Ein Auslandstierheim ist etwas völlig anderes als ein Tierheim in Deutschland und schon allein unsere ungarischen Tierheime sind ja völlig unterschiedlich. Da blieben ganz sicher viele Eindrücke hängen.
Zeitgleich war unsere Tourbegleitung Tina fleißig unterwegs, um unsere Reichweite bei TikTok zu erhöhen. Dort ist ja nochmal ein ganz anderes Publikum unterwegs, als auf anderen Social-Media-Plattformen. Wir sind sehr dankbar, dass wir auch da jetzt jemanden gefunden haben, der sich regelmäßig kümmert.
Unserem straffen Zeitplan folgend, ging es dann an die obligatorische Fotoliste. Alle neuen Insassen wurden außerhalb ihres Zwingers kennen gelernt, fotografiert und per Video festgehalten. Den Charakter zu kennen ist sehr wichtig für eine Vermittlung, damit der Hund später auch in seine Familie passt. Auch der ein oder andere Dauergast kommt immer mal wieder raus. oder wir machen Verträglichkeitstests, so wie diesmal mit Markus, der sich leider als ungeeignet für seine Interessenten heraus gestellt hat.
Zum Schluss haben wir die Spenden wieder ins Auto geladen, die weiter transportiert werden sollten zu den letzten zwei Stationen dieses Tages- darüber berichten wir euch dann in Teil 3.