Unsere Weihnachtstour Teil 1 -Pecs

Wie in jedem Jahr ist unsere Dezembertour immer etwas ganz besonderes, denn da haben wir Geschenke dabei. Sehr viele Geschenke…

Wir rufen vor Weihnachten ja immer zu unserer Weihnachtsaktion auf. Und auch in diesem Jahr sind wieder unglaublich viele tolle Sachen für unsere Hunde, aber auch für die Mitarbeiter geschickt worden. Vielen Dank an dieser Stelle an Alle, für die vielen schönen Pakete die wir bekommen haben

Außerdem war diese Tour in noch anderer Hinsicht ganz besonders, denn wir hatten das Team aus einem kleinen deutschen Partnertierheim mit dabei, welches schon einige Hunde von uns vermittelt hat und sich gern mal selber ein Bild davon machen wollte, wie die Zustände vor Ort sind- ein beeindruckendes Engagement wenn man bedenkt, das wir an so einem Wochenende fast 3000km fahren! Und wir hatten eine Familie dabei, die mit Wohnmobil, samt Hund und Katze ebenfalls parallel unterwegs war um ihre etwas ängstliche Hündin Fifi nach Hause zu holen, der wir den „normalen“ Transport nicht zumuten wollten. Diese zwei außerordentlich lieben Menschen haben auch gleich den ebenfalls vermittelten Bobby mit nach Hause genommen der auf derselben Pflegestelle gewohnt hat. Auch nicht alltäglich das eine Familie diesen weiten Weg fährt.

Insofern war die Tour schon allein logistisch eine Herausforderung. Dann auch noch den Wagen so zu packen, dass alles bei den insgesamt 4 Empfängern richtig ankommt, war auch spannend. Die Unterbringung der vielen Geschenktüten- und Pakete auch, da war kreatives Packen gefragt. Aber alles hat in den Wagen gepasst.

Am Donnerstag gegen Abend sind wir gestartet und im Dauerregen bis Wien gefahren, wo wir wie immer eine Zwischenübernachtung hatten und uns mit dem Team des deutschen Tierheims getroffen haben.

Freitag Mittag gab es dann einen zentralen Treffpunkt für alle in Pecs vor der Einfahrt zum Tierheim.

Es war schon im Vorfeld klar, dass wir mit dem schwer beladenen Wagen nicht bis zum Tierheim fahren konnten, da der Zufahrtsweg durch die wochenlangen Regenfälle eine einzige Schlammpiste war. Also haben wir am Treffpunkt umgeladen, in den kleineren Wagen von Laszlo. Auch Katzenmama Christa haben wir das Auto wieder vollgepackt- sie hat diesmal sogar ein paar eigene Geschenke bekommen.

Zu Fuß und in Gummistiefeln sind wir dann zum Tierheim gelaufen. Unsere Besucher haben das Tierheim besichtigt, unsere Hunde kennen gelernt und wir haben wie immer die Neuzugänge fotografiert. Neu im Tierheim ist Schäferhündin Polly mit ihren zwei Töchtern und der goldige Bingo.

Danach gab es dann Bescherung- jeder bekam natürlich etwas ab. Da war die Freude riesengroß- Schweineohren und Kaustangen gibt es schließlich nicht jeden Tag! Alle Geschenke sind bei ihren Besitzern angekommen- ihr findet alle Bilder der Weihnachtsgeschenke in einem extra Ordner auf unserer Homepage unter www.notfelle-ev.de da das einfach zu viele sind um sie hier zu veröffentlichen.

Nach dem Tierheim haben wir kurz Anita und den kleinen Aldo besucht, für den wir einen Platz suchen. Bei dieser Gelegenheit haben wir auch Böde in seiner Urne nach Hause gebracht.

Er hat jetzt seinen Platz bei den anderen verstorbenen Tierheimhunden gefunden.

Abschließend ging es wie immer nach Siklos zu Evi und ihren Hunden. Auch Evi hat ganz viele Geschenke bekommen und ihre Hunde natürlich auch. Wir haben kurz nach Sissy, Atreju und Lolita geschaut die momentan dort auf Pflegestelle leben und den anderen Hunden auch ihre Geschenke übergeben.

Müde und ziemlich schmutzig ging es dann abends in unser kleines gemütliches Hotel, während sich die Familie von Fifi mit ihrem Wohnmobil über Nacht auf die Heimreise machte.

Vielen lieben Dank an Melanie und Frank B. für`s mitfahren und den sicheren Transport von Fifi und Bobby!

Abends im Hotel haben wir dann noch die Boxen für den Transport am nächsten Morgen vorbereitet.

Laszlo hatte uns gebeten, zwei Hunde mit rüber nach Debrecen zu nehmen, die dort Plätze in einem Tierheim gefunden hatten und nach einem Jahr auf der Straße endlich gesichert werden konnten. Da haben wir natürlich sofort zugesagt, da wir die Strecke sowieso fahren würden und den kleinen Umweg für die zwei Notfellchen gern in Kauf nahmen.

Frisch ausgeruht durften die 2 Hunde dann frühmorgens noch im Dunkeln einsteigen, genauso wie unser Hektor und die 5 Welpen von der Pflegestelle in Siklos. Bei beginnendem Sonnenaufgang starteten wir Richtung Hajduböszörmeny.

Fortsetzung folgt…

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