Heut ist etwas passiert, das es so bei uns noch nie gab- wir mussten wegen eines Autoschadens unsere Tour abbrechen.

Gestern Nacht sind wir nach einer Fehlermeldung an der A1 kurz vor Wien liegen geblieben. Zwei wirklich sehr freundliche Herren vom ADAC haben uns nachts um halb drei zu einer Citroenwerkstatt gebracht. Nach drei unruhigen und besorgten Stunden Schlaf und etwas warten vor der Werkstatt empfing uns gleich morgens der auch sehr freundliche Werkstattbesitzer. Trotz vollem Terminkalender schob er uns zur Fehleranalyse dazwischen. Es wurde untersucht, gebastelt und wir konnten erstmal wieder los fahren. Leider kam dieselbe Fehlermeldung nach nur 20km wieder.

Wir mussten eine wirklich schwere Entscheidung treffen. Das Risiko, auf dem Rückweg mit den Hunden im Auto bei den heißen Temperaturen im Auto liegen zu bleiben war einfach zu groß- wenn wir die Tierheime überhaupt erreichen würden. Da wir fest verbaute Boxen haben kann man die Hunde auch nicht einfach in einen Ersatzwagen umladen, ganz zu schweigen von dem Streß den das an einer Autobahn verursachen würde.

Schweren Herzens entschieden wir uns, umzukehren. Und zu versuchen, den voll beladenen Wagen wenigstens wieder zum Vereinsstandort zu bringen. Im Schleichtempo und ziemlich müde fuhren wir die über 500km zurück und sind trotz ständiger Fehlermeldungen auch angekommen.

Nun müssen wir eine Lösung finden wie wir zeitnah die Hunde holen können die eigentlich Sonntag mit heim fahren sollten, darunter der blinde Böde. Und wie wir das Futter und einige andere Dinge in unsere drei Tierheime bringen, die dringend darauf warten. Das wir einen neuen Wagen brauchen stand schon fest, jetzt wird das eine ziemlich dringliche Angelegenheit. Ohne Auto können wir nicht arbeiten.

Trotz grosser Enttäuschung- die Sicherheit der Hunde geht einfach vor. Wir werden eine Lösung finden, da arbeiten wir mit Hochdruck dran.

Unseren Adoptivfamilien danken wir für ihr Verständnis. Auch dort ist die Enttäuschung groß... Aber wir kriegen das hin

Zum Autoprojekt dann am Wochende mehr