Aus aktuellem Anlass und in eigener Sache

Unsere Vorsitzende Frau Bettina Vogelskamp verlässt den Verein mit Austrittsdatum zum 31.07.2020 aus persönlichen Gründen und gründet einen eigenen neuen Verein.

Der Austritt von Frau Vogelskamp hat einen rein privaten Hintergrund.

Wir hatten nicht die Absicht, interne Details an die Öffentlichkeit zu geben- ein Verein sollte in der Lage sein, objektiv und ordentlich mit Problemen umzugehen und das in ihn gesetzte Vertrauen seiner Unterstützer nicht zu missbrauchen. Leider sehen wir uns momentan unhaltbaren Vorwürfen ausgesetzt, die nicht in einer persönlichen Auseinandersetzung geklärt, sondern auf öffentlichen Plattformen gepostet werden. Es geht hier um eine private Problematik, die nun unberechtigter- und unverständlicherweise auf Vereinsebene ausgetragen wird. Dies dient ganz sicher nicht dem Tierwohl. Es ist nicht gerechtfertigt, andere Personen oder Vorstands/ Vereinsmitglieder zu denunzieren, Umstände, die so nicht zutreffend sind, zu behaupten und so einen Verein aus rein persönlichen Gründen in die Knie zwingen zu wollen. Einen Verein, der seit Jahren dazu beiträgt, die Zustände vor Ort für sehr viele Hunde zu bessern und vielen in ein Zuhause zu verhelfen.

Zu Problemen, vor allem zu solchen, die sich trotz eines gemeinsamen Zieles nicht beheben lassen, gehören immer zwei Seiten. Für die Dinge, die Frau Vogelskamp uns öffentlich vorwirft, gibt es selbstverständlich sehr plausible Begründungen. Aufgrund der völlig falsch dargestellten Vorwürfe, denen wir uns momentan ausgesetzt sehen, werden wir nun gezwungener Maßen folgende davon zurückweisen und dabei auf einer sachlichen Ebene bleiben:

Stellungnahme der zweiten Vorsitzenden Sybille Liebscher und der Beisitzerin Kerstin Wieck als derzeitige Vertreterinnen des Vereins Notfelle e.V. zum öffentlichen Posting einschließlich der Kommentare der Frau Bettina Vogelskamp vom 23.06.2020: https://www.facebook.com/bettina.vogelskamp/posts/1511739325672306

Frau Vogelskamp behauptet, der Verein hätte ihr verboten, von ihr für ein deutsches Tierheim reservierte Hunde mit dem für den Verein zertifizierten Wagen zu holen, so dass sie gezwungen war, auf eigene Kosten für viel Geld einen Transport zu organisieren.

Richtigstellung: Das ist richtig. Frau Vogelskamp wurde die alleinige Benutzung seitens unseres Transporteurs (Frau Kerstin Wieck) untersagt, nachdem Frau Vogelskamp entgegen getroffener Absprachen und den Vorstand vorsätzlich im Unwissenden lassend, eine Tour mit offiziellen Transportpapieren unter der Nutzung der Transporterlaubnis der Frau Wieck alleine gefahren ist. Eine Alleinfahrt ist hochgradig unvernünftig und auch gefährlich, darum gibt es diese vereinsinterne Festlegung. Der Verein ist von der Transporterlaubnis abhängig, ohne diese sind wir handlungsunfähig. Es hätte nur einer Absprache bedurft um eine gemeinsame Lösung zu finden.

Derzeit verweigert Frau Vogelskamp dem Verein die Benutzung des Wagens indem sie ihn an einen dem Vorstand nicht bekannten Ort verbracht hat. Der Vereinswagen ist Eigentum des Vereins Notfelle e.V. Sie begründet es damit, dass sie mit einer Reparaturrechnung in Vorleistung getreten ist. Dies ist richtig. Die seinerzeitige Vereinbarung sah vor, dass Frau Vogelskamp die Auslagen je nach Kontolage zurückgezahlt werden. Die ratenweise Rückzahlung lief auch bereits. Selbstverständlich erhält Frau Vogelskamp ihr dem Verein geliehenes Geld zurück- wir halten dabei ebenso selbstverständlich die von ihr gesetzte Frist bis zum 31.07.2020 ein. Außer Frage steht dass wir ohne unseren Vereinswagen weder größere Spenden holen noch Transporte fahren können.

Frau Vogelskamp behauptet, der Verein hätte für sie umgehend direkt nach Kündigung alle Zugänge im Verein gesperrt, die ihr noch bis Beendigung ihrer Amtszeit hätten zur Verfügung stehen müssen.

Richtigstellung:  Das ist richtig. Nachweislich bereitete Frau Vogelskamp seit Februar ihre eigene Vereinsgründung vor. Dazu gehören Gespräche mit den Tierheimen in Ungarn und Polen und dem für uns zuständigen Veterinäramt, ohne den restlichen Vorstand zu informieren. Außerdem hat Frau Vogelkamp die vereinsinternen Daten der Mitglieder genutzt um diese teilweise anzuschreiben und auch anzurufen, um sie zu einem Wechsel in ihren neuen Verein zu bewegen. Vermittlungsanfragen wurden ab diesem Zeitpunkt auf ihren neuen Verein umgeleitet. Unter diesen Umständen mussten wir davon ausgehen, dass Frau Vogelskamp nicht mehr im Sinne des Vereins handelt

Das angenommene Mandat der letzten Mitgliederversammlung konnte damit nachweislich nicht mehr wahrgenommen werden. Eine Sperrung der Kommunikationswege gilt dem Schutz des Vereins, da angenommen werden muss, dass Frau Vogelskamp nicht mehr die Interessen des Vereins Notfelle e.V. vertritt.

Es gibt noch eine Reihe anderer Vorwürfe. Wir könnten sie auch mit Gegenvorwürfen erwidern. Allerdings halten wir es für sinnvoller, unsere Zeit und Energie in das zu investieren, das auch uns am Herzen liegt- dem Tierschutz. Denn auch, wenn es gerade anders dargestellt wird- Notfelle hat wie alle anderen Tierschützer das Ziel, denen zu helfen die es allein nicht können. Probleme sollten nicht auf dem Rücken der Hunde ausgetragen werden.

Das Team steht geschlossen hinter dem Verein und wird die Arbeit verantwortungsvoll und in gewohnter Weise fortführen.

Jeder, der kritische Fragen hat, ist herzlich angeregt uns doch persönlich zu kontaktieren um sich eine eigene objektive Meinung zu bilden.

Allen unseren Unterstützung danken wir für ihre Loyalität und freuen uns auf eine gute weitere Zusammenarbeit.

 

Sybille Liebscher                                                          Kerstin Wieck
stellv. Vorsitzende                                                       Beisitzerin

 

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