Unsere Tour nach Ungarn

Eine Tour mit rundum guten Ergebnissen

Wir möchten nicht verhehlen, dass unsere erste Tour als Notfelle e.V. nach seinerzeitigen Einreiseverboten nach Ungarn wegen Corona und auch wegen andere Umstände von gespannten Erwartungen geprägt war.

Im Gepäck hatten wir neben Spenden und der behördlich genehmigten Ausreise von Peugeot, jetzt Maja, auch einigen Gesprächsbedarf mit unseren Tierschützern vor Ort an Bord.

Unseren verantwortlichen Tierschützern in Ungarn ging es nicht anders und so waren die ersten Minuten des Treffens am Samstag vormittag die entscheidenden.

Uns und auch unseren Partnern vor Ort fiel ein Stein vom Herzen, als unsere Blicke sich bei der Ankunft im Tierheim vor Ort trafen und beide die Seiten die gleiche Sprache sprachen. „Hey, was war ist vergangen, was zählt ist die Zukunft – Die Hunde können nicht für sich selbst sprechen, aber wir können es – FÜR DIE HUNDE und das gemeinsam“ und das genau war die Basis, neue Projekte und ja, auch die gemeinsame weitere Zusammenarbeit zu besprechen.

Die Übersetzerin hatte alle Hände voll zu tun, als sich die Erleichterung auf beiden Seiten breit machte und wir mit einem symbolischen Handschlag die weitere Zusammenarbeit besiegelt haben.

Back to the roots war der Tenor. Wir als Notfelle stehen zu unserem Vereinszusatz „Helfen vor Ort – Hilfe, die ankommt“. Neue Projekte, die das Leben der Fellnasen vor Ort nachhaltig verbessern sind besprochen worden. Demnächst hier mehr.

Selbstverständlich haben wir uns auch um die momentanen Bewohner, unsere Fellnasen,  gekümmert und gemeinsam mit dem Tierheimteam wurden kurz und schnell (es waren gefühlte 40 Grad im Schatten) einige Bewohner für Fotos und Videos in Szene gesetzt, bevor sie wieder in ihre Schattenplätze zurück konnten.

Apropos Schattenplätze. Das ist eines unserer vordringlichen Projekte, dass die gesamten Gehege mit einem Sonnenschutz überdacht werden können. Wie sich die Hunde mit fehlender Überdachung fühlen müssen, haben wir selbst erlebt.

Einen Aufruf hierzu hatten wir seinerzeit schon mal gestartet. Wer hierzu spenden möchte kann das gerne mit dem entsprechenden Betreff auf unser Konto:

IBAN: DE17 3056 0548 3505 8670 16

Oder via paypal: info@notfelle-ev.de

Sonntag ging es 7:30 Uhr sehr früh zurück nach Deutschland. Wollten wir doch unserer vierbeinigen Mitfahrerin die Stunden der Hitze nicht unnötig zumuten.

Nach 10 Stunden klimatisierten Transportes durfte Maya endlich ihre Familie begrüßen und wir haben als Team Notfelle selten solche eine Übergabe erlebt.

Raus aus dem Transportfahrzeug galt der Weg und der Bezug von Maja nur noch ihrer Familie. Da wurde sich angekuschelt, abgeschleckt und sich schon bereitwillig vors Auto der Familie gesetzt so nach dem Motto… „Okay, der Platz hier der Übergabe kann nicht mein Zuhause sein, also- Wohin geht’s?“

Spätere Bilder der Familie zeigten Maja schlafend in ihrem Zuhause.

Und das sind genau die Momente, warum wir als Notfelle Team das tun, was wir tun.

Euer Team Notfelle

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